Deutsche Meisterschaft – was bedeutet das? Für viele Schützen/innen ist es der Saisonhöhepunkt und für andere das Saisonende. Viele unserer jungen Schützen/innen gehen mit großen Erwartungen und Freude an die zwei Wochenenden, welche die Deutsche Meisterschaft betreffen. Für die, die schon etwas länger dabei sind, gehört das Treffen von Freunden, Eltern, Trainern und Bekannten mit dazu. Man flaniert über die sogenannte Boxengasse und schaut, was es Neues auf dem Schießsportmarkt gibt. Am sogenannten „Olympischen Wochenende“ konnte man schöne und spannende Wettkämpfe sehen. Mixed-Wettkämpfe wurden in der Junioren-Klasse in den Disziplinen Luftpistole und Luftgewehr durchgeführt. Im Luftpistole-Mixed gab es eine sehr spannende Qualifikationsrunde. Til Hasenstab qualifizierte sich mit 378 Ringen souverän mit seiner Mixed-Partnerin Helena Maus (mit 369 Ringen) als erstes Team für das Finale. Dort verpassten sie knapp das Treppchen und landeten auf einem guten vierten Platz. Für das Luftgewehr-Mixed sah es nicht ganz so gut aus. Jonathan Leis und Hannah Steffen landeten in der Qualifikation auf dem neuen Platz und hatten somit keine Chance auf das Finale. Für die Junioren gab es einige Chancen auf ein Finale, wie z. B. für Jonathan Leis oder Hannah Steffen, aber beide verpassten knapp ihre Finale – entweder um einen Ring oder eine Platzierung. Bei den Pistolenschützen sah es jedoch anders aus. Hier holte sich Til Hasenstab die Bronzemedaille in der Disziplin 50 m Pistole. Am zweiten Wochenende, welches für die Schüler/innen und Jugendlichen bestimmt ist, waren nicht viel weniger Besucher auf der Olympia-Schießanlage in München zu finden. Zwischen die etwas „erfahreneren“ Schützen, gesellten sich nun auch einige Schützen die zum ersten Mal auf der Deutschen Meisterschaft waren. Entsprechend groß war die Aufregung und man wollte zeigen was man kann. Ein Highlight war der Shooty-Cup. Die motivierten jungen Schützen aus unserem Landesverband, mussten hier ihre ersten Erfahrungen auf einer solch großen Anlage sammeln
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