Die diesjährigen Landesmeisterschaften meiner betreuten Disziplinen sind erfolgreich zu Ende gegangen und der Rückblick auf diese beschert mir den ersten Eindruck, dass es gute Wettkämpfe gab. Auch wenn der Eine und der Andere sehr lautstark Kritik geübt hat. Eines sei noch gesagt. Wir opfern sehr viel Engagement und Zeit für die Landesmeisterschaften in den Liste B Disziplinen, um den Schützen Freude am Sport zu ermöglichen. Nur wenige Sportler wissen dies zu schätzen. Für die meisten ist es eine Selbstverständlichkeit. Ansonsten würden sie nicht sofort nach ihren Wettkampfpart abfahren, ohne ihre Ergebnisse im Aushang abzuwarten und melden erst nach Tagen oder sogar Wochen einen Einspruch an. Das Einspruchsende ist 30 Minuten nach Aushang der Ergebnisliste. Wir sind weiter bestrebt, die Disziplinen des PSSB zu pflegen und wettkampfgerecht zu erweitern, aber auch uns für die Schützen einzusetzen um Hürden zu meistern, die von der Gesetzgebung aufgestellt werden. Die freiwilligen Helfer haben mit viel Liebe und auch mit Freude am Detail zu den erfolgreichen Landesmeisterschaften beigetragen. Zahlreiche Helfer standen im Einsatz und bewiesen den anreisenden Teilnehmern, dass sich unser Landesverband nicht nur über gute Schützen ausweist, sondern dass er auch Veranstaltungen von Schützen für Schützen organisieren und durchführen kann. An dieser Stelle danke ich allen Personen – auf den Ständen, in der Auswertung und Helfern an den Gastronomietheken, die zum guten Gelingen der Landesmeisterschaften beigetragen haben, ganz herzlich. Letzten Sonntag fanden die Landesmeisterschaften in den Disziplinen GK Zielfernrohr 100m, KK Unterhebel 25m und GK Unterhebel 25m statt. Wie in den folgenden Tabellen dargestellt ist waren wieder hervorragende Ergebnisse zustande gekommen. Leider wird es immer schwieriger eine ordentliche Siegerehrung durchzuführen, da die meisten Schützen sich schon auf der Heimreise befinden. So führte ich die letzte Siegerehrung des Tages ohne Sieger durch, wobei ich mich sehr im Stich gelassen und albern vorkam. Der verdiente Applaus
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